Familienzeit

So, mir ist heute nach Streiten!

Nicht mit Euch, liebe Leser. Sondern mit dem Staat und den Medien, die uns ständig versucht irgendeinen Blödsinn ins Gehirn zu pupsen. Zum Beispiel, dass wir Frauen nur aus Bequemlichkeit keine Karriere machen und dass an den überqualifizierten Frauen, die nun maximal Teilzeit arbeiten massiv Steuergelder verschwendet wurden und sich die Frage stellt, ob man das Studium von Frauen unter den Umständen überhaupt staatlich unterstützen solle. Geschrieben – von einer Frau.

Und heute entscheide ich mich für das Thema „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“. Ich habe nämlich kürzlich folgendes Buch gelesen (achtung, affiliate-Link!):

Geht doch alles gar nicht

Vorneweg: Ich freue mich über jeden, der einen Job hat, den er mag und wenn er für seine Kinder und seine Familie Lösungen gefunden hat, mit dem es allen gut geht. Mir geht es nicht darum, dass Lebensmodell einzelner Menschen anzuprangern, sondern die Strukturen, die es den Familien oft so schwer machen, eine gute Vereinbarkeit hinzubekommen.

Im Grunde genommen, wird zwar uns Deutschen zwar einerseits ein schlechtes Gewissen gemacht, weil wir so wenig Kinder bekommen (statistisch waren es 2016 1,59 Kinder pro Frau). Andererseits aber hat man, sobald der Schwangerschaftstest positiv ausfällt, das Gefühl dass dieses Kind im Grunde keiner will. Zumindest nicht bis es erwachsen ist und hoffentlich eine gut ausgebildete Fachkraft geworden ist.

Will der Staat wirklich unsere Kinder?