quengeln

Verbindend mit kindlichem Jammern umgehen

Es ist Urlaubszeit. Und in den Elternforen häufen sich die Threads von erschöpften Eltern, deren Kinder sich schlecht verhalten, den ganzen Tag meckern oder jammern. Gerade dauerhaft jammernden, ningelnden, nölenden und quengelnden Kinder scheinen ihre Eltern in den Wahnsinn zu treiben. Und das meine ich ganz wörtlich. Irgendetwas scheint dieser Tonfall an sich zu haben, dass wirklich etwas in Eltern ausklinkt. Ich kann das von mir auf jeden Fall so berichten und konnte mich immer sehr gut in Menschen einfühlen, die hier die Nerven verloren haben.

Erstaunlicherweise scheinen aber alle kleinen Kinder irgendwann (und auch mehrmals in den ersten Jahren) wochenlange Jammerphasen zu haben. Der eine mehr, der andere weniger ausgeprägt. Was hat es also damit auf sich?

Und warum möchte ich über das kindliche Jammern und den elterlichen Umgang damit direkt nach meinem Artikel über „Bedürfnisse und Sattsein“ schreiben? Wie hängt das miteinander zusammen?